Schornsteinbrand

In den Abendstunden des 26. Januar wurden die Brandschützer aus Körle, Empfershausen und Wagenfurth zu einem Schornsteinbrand in Körle alarmiert. Ein Nachbar hatte bemerkt, dass Funken und Flammen aus dem Schornstein eines größeren Gebäudekomplexes schlugen und über den Notruf "112" die Zentrale Leitstelle des Schwalm-Eder-Kreises in Homberg benachrichtigt. Erste Erkundungen ergaben, dass der Schornstein tatsächlich brannte, aber keine akute Gefährdung für Personen und das Gebäude bestand. Ein Großteil der zwischenzeitlich eingetroffenen Einsatzkräfte konnte daher wieder abrücken. Zwei Fahrzeuge verblieben an der Einsatzstelle und warteten auf den ebenfalls alarmierten Bezirksschornsteinfegermeister. Dieser konnte den Schornstein reinigen und ebenfalls keine weitere Gefährdung feststellen.  

  In eigener Sache:

"Großaufgebot" an EinsatzkräftenJe nach Lage werden bei Einsätzen im Gebiet der Gemeinde Körle vorsorglich meistens alle drei Ortsteilfeuerwehren alarmiert. Darüber hinaus werden, je nach Einsatzstichwort und -ort, auch zusätzlich Feuerwehren aus Melsungen, Guxhagen oder Söhrewald - teilweise mit Spezialfahrzeugen (Drehleiter, Rüstwagen usw.) - alarmiert. Besonders tagsüber wird mit dieser Alarmplanung die Einsatzbereitschaft sicher gestellt. Stellt sich dann heraus, das nicht alle Einsatzkräfte benötigt werden, können diese - wie auch hier geschehen - wieder abrücken. Einsatzfahrt mit "Alarm"Die Straßenverkehrsordnung räumt unter anderem der Feuerwehr für Einsatzfahrten besondere Rechte im Straßenverkehr ein. Das so genannte "Wegerecht" steht der Feuerwehr jedoch nur dann zu wenn "Blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn" verwendet wird. Wir bitten daher um Ihr Verständnis, dass wir bei Einsatzfahrten stets mit "Alarm" fahren - auch in den Abend- oder Nachtstunden.